Operationstechnik
In der Regel erfolgt der Eingriff unter Vollnarkose. In seltenen Fällen kann aber auch eine lokale Betäubung eingesetzt werden. Der Zugang zur Nase ist je nach Art der Operation unterschiedlich. So wird entweder vom Naseninneren oder durch einen äusseren Schnitt an der Nase operiert. Je nach Eingriff können auch kleine Schnitte an Nasenflügeln, Nasenwurzel oder in den Augenbrauen sowie der Mundhöhle nötig sein.
Vor der Operation
Auf Medikamente, die blutgerinnungshemmend wirken wie Aspirin oder Aspégic, sollten Sie mindestens 14 Tage vor der Operation verzichten. Ebenfalls zu vermeiden sind Schlafmittel, Alkohol und Zigaretten (Nikotin vermindert die Durchblutung der Haut resp. der Organe und verzögert dadurch die Wundheilung). Weitere Hinweise und Abklärungen werden während der Konsultation in der Praxis besprochen.
Nach der Operation
Während der Operation wird meistens eine Tamponade in die Nase eingeführt, welche durchschnittlich nach 2 Tagen entfernt wird. Zusätzlich wird zum äusserlichen Schutz für 5–7 Tage ein Verband aus Gips, Metall oder Kunststoff angebracht. Das definitive Endresultat wird erst nach mehreren Monaten endgültig sichtbar.
Komplikationen/Nebenwirkungen
Es sind Blutergüsse und Schwellungen an den Augenlidern und Wangen zu erwarten. Diese klingen aber nach 2–3 Wochen ab. Möglich sind auch Einschränkungen des Riechens.